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SAFLAX - Afrikanische Riesenkalebasse - 15 Samen - Lagenaria siceraria

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SAFLAX - Afrikanische Riesenkalebasse - Lagenaria siceraria - 15 Samen

Pflanzenmusik - Früchte mit kultureller Nutzung!



Der einjährige Flaschenkürbis ist eine der ältesten Kulturpflanzen. An Sprossranken klettert er schnell übers Jahr mehrere Meter, bildet samtweiche herzförmige Blätter und große weiße Glockenblüten. Seine Früchte, die Kalebassen sind immer ganz unterschiedlich, bis zu einem Kilogramm schwer und zwischen 10 und 100 Zentimetern lang. Da sie sehr hart werden und undurchlässig für Flüssigkeiten sind, werden sie gerne als Trinkgefäße, Flaschen, Vasen und Musikinstrumente genutzt und häufig mit künstlerischen Malereien verziert.

Naturstandort: Der Flaschenkürbis stammt ursprünglich wahrscheinlich aus Afrika. Aber auch aus Südamerika und Thailand werden Samenfunde aus der Zeit um 6000 - 12000 vor Christus berichtet.

Anzucht: Die lange haltbaren Samen können Sie bereits ab März auf der Fensterbank vorziehen. Lassen Sie den Samen zunächst für 12 Stunden in einem Gefäß mit raumwarmem Wasser vorquellen. Setzen Sie die Samen dann mit der spitzen Seite voran einzeln so in kleine Töpfe mit feuchter Anzuchterde, dass das Samenende noch leicht zu sehen ist. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit Klarsichtfolie ab, die Sie mit Löchern versehen. So ist die Erde vor Austrocknung geschützt. Alle zwei bis drei Tage sollten Sie die Folie für 2 Stunden entfernen. Das beugt einer Schimmelbildung auf der Anzuchterde vor. Stellen Sie das Anzuchtgefäß an einen hellen und warmen Ort mit einer Temperatur zwischen 18° und 22° Celsius und halten Sie die Anzuchterde feucht, aber nicht nass. Die ersten Sämlinge sollten nach ein bis zwei Wochen erscheinen und können nach weiteren drei bis vier Wochen in größere Gefäße umgepflanzt werden. Im Garten kann die Anzucht im Mai in bereits trockenerm und wärmerem Boden erfolgen - allerdings ist bei vorgezogenen Pflanzen bereits früher mit Früchten zu rechnen.

Standort: Der Kürbis liebt einen hellen und sogar vollsonnigen Standort.

Pflege: Kürbisse schätzen einen humosen Boden und haben einen hohen Wasserbedarf. Bei nährstoffarmen Böden empfehlen sich zusätzliche Gaben mit Flüssigdünger. Je größer die einzelnen Kürbisfrüchte werden, desto mehr empfiehlt es sich zudem, rechtzeitig eine trockene und luftdurchlässige Unterlage zu schaffen, damit die Früchte auf feuchtem Boden nicht schimmeln. Erst wenn die Kürbisse im Oktober / November hart und ausgereift sind, sollten sie geerntet werden. Danach sollten sie trocken und kühl gelagert werden und ausreifen, wobei sich die einzelnen Früchte nicht berühren sollten. Junge und unreife Früchte werden Zucchini zubereitet, haben aber nur einen sehr geringen Nährstoffgehalt. Weitaus häufiger ist die Nutzung der harten, aber sehr leichten und ausgereiften Früchte als Aufbewahrungsgefäß oder Musikinstrument.

Im Winter: Auch wenn einzelne Arten mehr Kälte als andere vertragen, so toleriert kein Kürbis längere Frostperioden. Muss er auch nicht, denn er ist einjährig. Kerne aus eigener Zucht können Sie im kommenden Jahr für neue Kürbisse verwenden.

Bonsaieignung: Nein



Bildnachweise:

Aufgrund technischer Begrenzungen werden Links als Text angegeben.

12956-lagenaria-siceraria-seed-package-front-botanic.jpg - © 1. Secretaria de Agricultura e Abastecimento Agricultur 2. Bùi Thuy Ðào Nguyên - CC-BY-SA-3.0 - creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0
12956-lagenaria-siceraria-cultivation-instructions-DE-EN-FR-IT-SP.jpg - Frank Laue - © Saflax - saflax.de/copyright
12956-32-35-Lagenaria-siceraria.jpg - Secretaria de Agricultura e Abastecimento Agricultur - CC-BY-2.0 - creativecommons.org/licenses/by/2.0
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